In dieser sanften manuellen Therapie wird der homöopathische Grundgedanke taktil umgesetzt: Durch behutsame Berührung wird der Organismus an unvollständig ausgeheilte Verletzungen erinnert und eine abschliessende Selbstheilung angeregt. Dieser ursächliche Zugang erreicht auch Irritationen und Traumata, welche nicht mehr bewusst erinnert werden.

Da es sich nicht um ein Lindern von Symptomen, sondern um das gezielte Löschen belastender Informationen handelt, ist der Erfolg, welcher für gewöhnlich durch zwei bis vier einstündige Sitzungen erreicht wird, dauerhaft. Die Sanftheit der verwendeten Griffe macht aus der Microkinesitherapie eine Methode ohne Gefahren und Kontraindikationen. Während der Microkinesitherapie bleiben PatientInnen vollständig bekleidet.

Microkinesitherapie eignet sich u.a. sehr gut zur Therapie von akuten Verletzungen, Schmerz- oder Erschöpfungszuständen, Konzentrationsstörungen, Lernschwierigkeiten, Störungen des Bewegungsapparates sowie vegetativen oder psychosomatischen Beschwerden. Für gewöhnlich wird eine Problemstellung in zwei bis vier Sitzungen behandelt. Microkinesitherapie bildet eine Ergänzung zu notwendigen medizinischen und psychotherapeutischen Verfahren und stellt keinen Ersatz für diese dar.

Sie wird seit 1980 von den französischen Physiotherapeuten und Osteopathen Daniel Grosjean und Patrice Benini in Zusammenarbeit mit Embryologen, Physikern und Biologen entwickelt und wissenschaftlich geprüft.

Falls wir Ihr Interesse wecken konnten, finden Sie hier weitere Informationen hinsichtlich praktizierender TherapeutInnen und einen Videovortrag.